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TYPO3 Tipps und Tricks gesammelt

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TYPO3 Extension für „Letzte Änderungen“

26. Januar 2012 (14:16) | Allgemein, Plugin | Author : Robert Wenk

TYPO3 Extension fwlatestchanges

Die letzen Änderungen innerhalb einer Website, also Seiteninhalte, die kürzlich bearbeitet wurden, werden mit der Extension fwlatestchanges angezeigt.

Der Autor der TYPO3 Extension hat sich leider nicht die Mühe gemacht, ein Manual für fwlatestchanges zu erstellen, so dass der Einbau nicht ganz so leicht von der Hand geht. Die Konfigurationssparameter kann man sich aber auch ganz leicht mit dem TYPO3 Object Browser herauspicken.

Die wichtigsten Einstellungen sind

  • die Anzahl der Ebenen, auf denen nach Änderungen gesucht wird
  • die Anzahl der angezeigten Änderungen
  • das verwendete html-Template

Da es kein Konfigurationpunkt für den Constant-Editor vorgesehen erfolgt die Konfiguration direkt aus dem TYPOScript Setup-Feld:

Beispiel:

plugin.tx_fwlatestchanges_pi1 {
  show =20 
  depth = 3
  template = fileadmin/templates/latestchanges.tmpl
}

fwlatestchanges wird angewiesen, bis zu einer Tiefe von 3 Ebenen insgesamt 20 Änderungen anzuzeigen. Für die Ausgabe der TYPO3 Extension wird die HTML-Vorlage fileadmin/templates/latestchanges.tmpl verwendet.

Wem das Datumsformat nicht gefällt, der kann mit

dateformat = d.m.Y

auf das in Deutschland übliche Format umschalten.

Die Extension wird nicht wie ein Inhaltsdatensatz eingebaut, sondern kann nur direkt einem Marker im html-Template zugewiesen werden:

marks.LATEST < plugin.tx_latestchanges_pi1

Wechselnde Header Bilder oder Hintergrund Bilder mit TYPO3

19. Januar 2012 (15:23) | Minitipp | Author : Robert Wenk

Headerbild oder Background Image automatisch vererben

Häufig ist es gewünscht, dass ein wechselndes Hintergrund Bild oder ein Header Bild angezeigt wird.
Dieses Bild kann dabei auf jeder eite unterschiedlich sein.
Gerade bei umfangreichen Homepages mit hundert oder noch mehr Seiten wird man zum einen nicht hunderte von verschiedenen Bildern zur Verfügung haben, zum anderen ist es in der Masse aufwändig, mit TYPO3 Bilder in so großer Zahl hochzuladen oder zu aktualisieren.
Viel einfacher ist es, wenn das Bild nur für bestimmte Unterseiten angelegt wird, und in den nächsten Ebenen vererbt werden kann.
TYPO3 kann sich dann darum kümmern, welches Bild angezeigt wird. Typischerweise wird TYPO3 zuerst das Bild der aktuellen Seite anzeigen. Wenn auf dieser keine Bild im Media-Datensatz hinterlegt ist, dann wird TYPO3 zur nächst höheren Ebene wechseln und das dort hinterlegte Bild suchen. Solange, bis ein Bild gefunden ist.

Der Code dafür ist sehr einfach und wird im Backend von TYPO3 einfach in das Setup-Feld des Templates eingetragen:

### Header-Bild ###
temp.headerimage = IMAGE
temp.headerimage {
  listNum = 0
  file.import = uploads/media/
  file.import.data = register:page_media
  file.maxH = 200
  file.maxW = 800
    required = 1
    listNum = 0
  }
}
Jetzt noch einem Marker zuweisen und fertig.

marks.Bild < temp.headerimage

Das Bild kann jetzt auf der Seite im Feld "Media" hochgeladen werden. Bitte daran denken, wenn TYPO3 das Feld "Medien" in den Seiteneigenschaften nicht anzeigt, dann muss der Seitentyp noch auf "Erweitert" gestellt werden. Im TYPO3 Seitentyp "Standard" gibts keinen Medien-Eintrag.

Facebook Spam HCG Tropfen

15. November 2011 (10:12) | Facebook | Author : Robert Wenk

Plötzlich erzeugt Facebook wie von Geisterhand eine Statusmeldung in der Schlankmacher HCG Tropfen angeboten werden. Für gewöhnlich handelt es sich dabei um folgende Statusmeldung:

“Wenn du an Gewicht verlieren willst, solltest du HCG-Tropfen ausprobieren! Heute wiege ich 10 Kilos weniger und ich nehme die nur seit 18 Tage: <Link>”

Aber sobald man auf den Link klickt, fängt sich sofort einen Virus ein. Nach dem Klick hat hoffentlich sofort der Virenscanner angeschlagen.

Schuld sind übrigens nicht die Freunde, sondern Spammer und Virenversender, die eine Sicherheitslücke in Facebook ausnutzen. Die Lücke solltet ihr schnellstens wieder schließen.

Facebook Spam HCG Tropfen

Der Grund, warum die Meldung überhaupt erscheint ist eine Facebook Anwendung. Wahrscheinlich steckt eine (bisher noch nicht bekannte) Facebook Anwendung dahinter, die selbstständig solche Statusmeldung veröffentlicht. Der habt ihr irgendwann die Berechtigung erteilt, Statusmeldungen abzusetzen.

Wahrscheinlich hat sie sich als eine ganz harmlose Anwendung dargestellt. Um den Zugriff einzuschränken oder aber auch die Anwendungen zu löschen, meldet ihr euch bei Facebook an und geht auf

http://www.facebook.com/settings?tab=applications

Alternativ geht ihr über den Menüpunkt Kontoeinstellungen > Anwendungen

Prüft dort genau, welche Anwendungen Zugriff haben sollen und vor allem, welche Anwendung ihr überhaupt benötigt. Am besten bleiben nur die wirklich notwendigen Anwendungen aktiviert. Alle Spass-Anwendungen entfernt ihr ganz.

Das passiert schneller als einem lieb ist. Beliebt ist zum Beispiel folgende Masche: Sie bekommen einen Hinweis auf ein “tolles Foto” oder “tolles Video”. Um es anzugucken muss man nur hier und da klicken – und mit diesen Klick gibt man einer Facebook-App die Erlaubnis, nicht nur das Foto anzuschauen, sondern auch gleich das komplette Facebook-Konto auszuspionieren und zu übernehmen. In der Fachwelt wird diese Methode auf “Likejacking” oder “like-jacking” genannt, da damit nach “likes” (Gefällt mir) gefischt wird.

Zwar erscheint immer eine “Anfrage zur Genehmigung” – doch meist wird blind auf “Zulassen” geklickt, um an das tolle Foto oder Video zu kommen. Die Folge: Der Entwickler der Facebook-App (der man den Zugriff gestattet hat) kann unter Ihrem Namen Postings wie das mit den Schlankheitspillen plus Links auf virenverseuchte Seiten verschicken.

Schritt für Schritt:

1. Bei Facebook anmelden und auf “Kontoeinstellungen”- “Anwendungen” wechseln.

2. Bei den Anwendungen liegt der Hase im Pfeffer. Dort hat eine Anwendung die Status-Rechte erschlichen.

3. Wenn die Spam-Anwendung nicht gleich erkennbar ist, dann alle unbenötigten Anwendungen entfernen.

4. Weg mit der Anwendung. Dazu auf „Anwendung entfernen“ klicken.

6. Zur Sicherheit solltest du noch das Passwort für Facebook ändern